Show beendet am 30. Juli 2023
MONET –
Rebell und Genie
Die größte immersive Monet-Show und -Ausstellung Europas im Gaskessel Wuppertal
Show beendet am 30. Juli 2023
Die größte immersive Monet-Show und -Ausstellung Europas im Gaskessel Wuppertal
„Monet – Rebell und Genie“ ist ein immersives Erlebnis der Extraklasse. Die Show sticht mit ihren vielen Details und den gekonnten Arrangements berühmter Gemälde weit aus der Masse der üblichen immersiven Angebote hervor. Mit Respekt vor dem Werk des Vaters des Impressionismus einfühlsam speziell für die Räume des Visiodroms komponiert, erweckt „Monet – Rebell und Genie“ die meisterhaften Gemälde von Claude Monet zum Leben.
Reisen Sie auf den Spuren des Malers durch Frankreich und erleben Sie Monets größte malerische Momente hautnah mit. Erleben Sie selbst am Ort des Geschehens, wie seine Bilder entstehen. Das immersive Multi-Media-Spektakel für die ganze Familie präsentiert über 250 bedeutende Werke des französischen Meisters. Die einzigartige Verbindung von Bild- und Soundwelten lässt im Visiodrom einen impressionistischen Traum entstehen. Der Gast bewegt sich durch Monets lebendige Bildwelt. Die Kunst wird hier unmittelbar spür- und erlebbar – Kunst mit allen Sinnen begreifen.
Die begleitende Ausstellung gibt tiefe Einblicke in das stürmische Leben Monets und seine Zeit. Viele der heute selbstverständlichen technischen Neuerungen wurden zu Monets Zeiten erfunden und entwickelt. Telefon, Automobil und auch der Eiffelturm erreichten zu Lebzeiten Monets ihren Durchbruch.
Wer Wuppertal besucht – versteht Monet.
Mit dem Visiodrom im Gaskessel Wuppertal ist eine völlig neue Welt der Unterhaltung aus Licht, Emotionen und Technik entstanden. Das Visiodrom ist der Ort des Eintauchens. Der Besucher ist vollständig von Show und Thema umhüllt. Modernste multimediale Medientechnik macht ihn hier selbst zum Teil seiner eigenen einzigartigen Erfahrung. Die faszinierenden Welten aus Licht, Sound und Größe berühren die Gäste emotional. Das Visiodrom bringt Inhalte jenseits des Verstands direkt in die Herzen der Besucher.
Dr. Gerhard Finckh, Kunsthistoriker,
Museumsdirektor a. D.
Impression und Projektion beruhen beide auf Licht. Und beide stellen auf ihre Weise die Wirkung des Lichts in den Mittelpunkt. Dennoch gilt: keine Showproduktion alter Meister ohne wissenschaftliche Beratung, die Aussagen darüber trifft, welche Besonderheiten in jedem einzelnen Gemälde stecken. Bei „Monet – Rebell und Genie“ übernahm der Kunsthistoriker Dr. Gerhard Finckh diese besondere Aufgabe. In seiner Zeit als Direktor des Von der Heydt-Museums kuratierte er zahlreiche impressionistische Ausstellungen, darunter die erfolgreichste Monet-Ausstellung Europas mit fast 300.000 Besuchern.
„Monet – rebell und Genie“
Claude Monet 1840 – 1926
Der Impressionismus fasziniert als Stilrichtung bis heute. Nicht das zu malen, was da ist, sondern die Wirkung des Lichts auf Leinwand zu bannen, ist eine Idee, die uns bis heute nicht loslässt. “Ich möchte wiedergeben, was ich vor dem Motiv empfinde”, sagte Monet einmal über seine Arbeit. Und die Empfindung wechselt stets mit dem Licht. Diesen Wechsel hat Monet in Serien verdeutlicht. Herausragend ist die Serie der Kathedrale von Rouen, deren 33 Bilder im Rahmen der Show erstmals weltweit alle in einem Raum versammelt sind.
Monet selbst stand zu seinen Lebzeiten technologischen Neuerungen stets aufgeschlossen und neugierig gegenüber. Für die völlig neue Malweise des Impressionismus setzte er sich damals intensiv mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der „Sinnesphysiologie“ auseinander. Damit haben der Impressionismus und das Prinzip der immersiven Projektionsshow von heute viel gemeinsam. Beide zielen auf eine emotionale Wirkung, bei beiden spielt das Licht die Hauptrolle.
In seiner zentralen Hinterlassenschaft, dem Museum Orangerie in Paris, hat Monet selbst dafür gesorgt, dass der Besucher von seinen Bildern umgeben, ja völlig umschlossen ist. So gesehen setzt die Monet-Show im kreisrunden Visiodrom das Ansinnen des Künstlers mit modernster Technik fort.
Die vom Visiodrom zusammen mit Experten konzipierte Monet-Erfahrung ist mit über 250 Bildern die umfangreichste Präsentation von Monets Werk überhaupt. Serien wie die Kathedrale von Rouen, die Heuschober, Pappeln oder Seerosen sind erstmals gemeinsam an einem Ort zu sehen.
Die begleitende Ausstellung führt in die Zeit Monets ein und zeigt Zusammenhänge auf, die für ein fundiertes Verständnis des Werks unerlässlich sind. Damit geht die Monet-Erfahrung weit über alles hinaus, was heute zur Unterhaltung in diesem Bereich angeboten wird.
Faszination pur
Monet galt als einer der innovativsten Künstler seiner Zeit. Bei der Darstellung seiner stimmungsvollen Momente kommt dem Licht, seiner Wirkung und Abbildung, eine Schlüsselrolle zu. So ist es auch bei heutigen immersiven Projektions-Ausstellungen. Daher ist es wahrscheinlich, dass Monet den heutigen Möglichkeiten nicht nur aufgeschlossen, sondern sogar begeistert gegenübergestanden hätte. Eine Ausstellung mit heutiger Projektionstechnik schreibt die Suche der Impressionisten nach der emotional ausdrucksstärksten Darstellung von Licht mit einem spannenden, modernen Kapitel fort.
Kunstgenuss hautnah
Der Besucher schreitet zusammen mit der Dame mit Sonnenschirm über Mohnblumenwiesen, erlebt den Wandel der Jahreszeiten im Tal der Creuse und das beschauliche Pariser Vorstadtleben von Argenteuil genauso wie das pulsierende Leben am Bahnhof Saint-Lazare. Dazu erlebt er die Entstehung der Bilder selbst mit. Denn Monet malte alla prima. Dieser Schaffensprozess ist digital umkehrbar. So kann der Zuschauer an der Arbeitsweise von Monet direkt teilhaben. Final steht er in der Mitte des Seerosenteiches von Monets Garten in Giverny. Dabei nimmt der Betrachter genau die von Monet geplante Perspektive ein und erlebt die Seerosen so wie in der Orangerie von Paris. Das Visiodrom macht Monet erlebbar und lädt gleichzeitig zum Genießen ein.